Ab sofort gibt es eine neue Folge CREEPY TALES auf meinem Youtube-Channel. Sie trägt den Titel „Zimmer 204“ und wurde vom Autor André Pohlai geschrieben. Dabei geht es um einen Geschäftsmann der sich für eine paar Tage in einem kleinen Hotel niedergelassen hat. Die Gastwirtin Margaret versichert ihm, dass er gerade der einzige Gast im Hotel ist. Des Nachts wird Jarod aber von merkwürdigen Geräuschen und Stöhnen aus dem Nachbarzimmer 204 aus dem Schlaf gerissen. Sagte Margaret nicht, dass er alleine in dem Hotel sei? Die Warnung Margarets ignorierend, das Zimmer 204 in keinem Fall zu betreten, will Jarod dem nächtlichen Lärm auf den Grung gehen. Doch Jarod ahnte nicht, das es ein furchtbarer Fehler gewesen war.

Backstage

Eigentlich sollte die Folge „Zimmer 204“ schon zu Weihnachten im letzten Jahr erscheinen. Ich hatte einen Aufruf gestartet und nach gleichgesinnten Hobby-Cutter/innen gesucht. Darauf habe sich leider nur wenige gemeldet. Einer von ihnen sollte eben diese Folge vertonen. Leider konnte er dann aus beruflichen Gründen (er betreibt ein professionelles Tonstudio) die Vertonung nicht übernehmen. In der Zwischenzeit hatte bereits eine Produktion für Holy Soft übernommen und musste das Projekt aufschieben.

Die Creepy Tales machen mir bei der Vertonung besonders spaß, weil Grusel- und Horror-Hörspiel genau mein Ding sind und, sie lassen sich relativ leicht vertonen. Um die Cast kümmert sich in erste Linie Philip Bösand den ihr u.a. aus meinen Produktionen kennt. Er spricht die Rolle von „David“ aus Mortuorum Cibus und ist natürlich auch in manchen CREEPY TALES zu hören. Für dieses Jahr sind auf jeden Fall noch weitere Folgen geplant.

Cover-Konzept „Zimmer 204“

Als Motive für das Cover, hatte ich mir eine Tür im Schatten vorgestellt. Damit der Hotel-Charakter auch noch etwas deutlicher wird, wollte ich eine etwas antike Tapete mit einbinden. Da im Skript keine zeitlichen Angaben gemacht wurden, habe ich dem Ganzen eine leichten Vintage-Touch verpasst, der sich auch im Hörspiel-Cover widerspiegeln sollte. Kleine Details wie der Lichtstrahl durch das Schlüsselloch sollten einen weiteren Bogen zum Inhalt schlagen. Die rote Tapete und auch die „Gestalt“ habe ich dann erst im zweiten Layout-Versuch hinzugefügt. So hat sich die Holztür auch besser vom Hintergrund abgehoben. Wie bei allen CREEPY-TALES-Motiven steht der Gruselfaktor im Vordergrund. Daher hüllt sich ein großer Teil des Motivs in finstere Schatten. Bei den einzelnen Elementen habe ich übrigens auf Stock-Material (Adobe) zurückgegriffen die ich dann mit Photoshop zusammengefügt habe.

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